alliance F aktuell: Bilanz Frühlingssession 2021
Zum Ende der Frühlingssession melden wir uns mit einigen Highlights aus Bern: Am Weltfrauentag erhielt das allseits bekannte Fresko der Landsgemeinde, das den Ständeratssaal schmückt, anlässlich der Feierlichkeiten eine Verjüngungskur: Die Künstlerin Camille Scherrer schuf ein «Trompe-l’Œil», in der eine Frau die Landsgemeinde präsidiert (siehe Bild). Am selben Tag stimmte der Ständerat einer Motion für ein 24-Stundenangebot für gewaltbetroffene Frauen zu, welches von allen zwölf Ständerätinnen eingereicht wurde. In der Debatte um die AHV-Reform stimmte der Ständerat für die Erhöhung des Rentenalters von Frauen von 64 auf 65 Jahre, zeigte sich aber bei den Ausgleichsmassnahmen für betroffene Frauen noch knausriger als der Bundesrat. Der Nationalrat will die Datenlage bezüglich Auswirkung auf die Geschlechter endlich verbessern und sprach sich für die Schaffung einer unabhängigen nationalen Anlaufstelle bei missbräuchlichem Verhalten beim Bund aus. Politikerinnen lancierten fraktionsübergreifend eine gemeinsame Gesetzesinitiative gegen häusliche Gewalt «Wer schlägt, muss gehen» und zu guter Letzt: Die FDP-Frauen haben die Volksinitiative zur Individualbesteuerung lanciert!
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